Wenn Gebäude sprechen könnten..

Ziemlich viel.

Architektur ist der wahre Schlüssel, um die Kultur und Geschichte eines Landes besser zu begreifen. Sie zeigt uns, was der Gesellschaft zu einer betsimmten Zeit wichtig war und welche technischen Fortschritte die Menschen gemacht haben. Wenn du dir die Denkmäler und Gebäude eines Landes genauer anschaust, bekommst du ein viel besseres Gefühl für die Geschichte des Landes.

Hier siehst du drei Länder, deren Architektur viel über ihre Vergangenheit und Gegenwart aussagt.

Wenn du deine Liebe zur Architektur woanders austoben willst, findest du hier unten alle Reisen.

Australien
In Australien trifft die traditionelle Architektur der Aborigines auf moderne Wahrzeichen wie das Opernhaus in Sydney. Aborigine-Häuser wie Gunyahs und Mia Mias werden häufig aus Materialien gebaut, die direkt vor Ort zu finden sind. Ihr Design passt perfekt in die natürliche Umgebung.

Marokko
Die marokkanische Architektur ist echt ein buntes Potpourri aus verschiedenen kulturellen Einflüssen – eine Mischung aus Berber-, arabischen und maurischen Stilen, die zusammen eine ganz eigene und einzigartige Ästhetik schaffen. Fun Fact: Die marokkanische Baukunst ist geprägt von komplexen, geometrischen Mustern, die nicht nur schön aussehen, sondern auch wichtige religiöse Vorschriften beachten. Die bunten Zellige Fliesen und die aufwendigen Stuck- und Holzschnitzereien spiegeln das islamische Gebot, keine menschlichen oder tierischen Formen darzustellen.

Japan
Die japanische Architektur verbindet die Werte Schlichtheit, Einklang mit der Natur und Mindfulness. Diese Ästhetik spiegelt die Wabi-Sabi-Philosophie wider, die Schönheit in Unvollkommenheit und Vergänglichkeit sieht. Traditionelle Teehäuser und Zen-Tempel nutzen offene Räume, Schiebetüren und große Fenster. Ganz im Einklang mit der Philosophie des Shintoismus und des Zen-Buddhismus, wird eine perfekte Verbindung zwischen Innen- und Außenbereichen geschaffen.